State of the Union Eine Ehe in zehn Sitzungen

State of the UnionEine Ehe in zehn Sitzungen

von Nick Hornby
Premiere am 14.10.2022
Dauer ca. 1 Stunde 20 Minuten
keine Pause
Schauspiel
Bar
Uraufführung
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Veranstaltungen

So. 12.05.24 18:00 Uhr
Fr. 14.06.24 19:30 Uhr

Louise ist fremdgegangen und Tom ist ausgezogen. Doch ihre Ehe, aus der immerhin zwei Kinder hervorgegangen sind, wollen sie nicht kampflos in die Tonne treten – und so treffen sie sich jede Woche vor der Ehetherapie in einem Pub. Bei einem Glas Weißwein für die Ärztin und einem Pint Bier für den arbeitslosen Musikkritiker stimmen sich die beiden auf die Therapiesitzungen ein und diskutieren sowohl Verfehlungen als auch hoffnungsgebende Gemeinsamkeiten, Fortschritte wie Rückschläge. Und wenn den beiden das Schießpulver für ihre gegenseitigen Schwächen ausgegangen ist, bietet immerhin die Umgebung noch genug Gesprächsstoff. Mit den für Nick Hornby typischen schnellen, geistreichen und witzigen Dialogen erlebt das Publikum die subtilen Machtverlagerungen in den wöchentlichen Treffen, wenn das Ehepaar Schritt für Schritt – mal mit bissigem Witz, mal mit charmanter Wärme – seinen „ehelichen Brexit“ verhandelt.

Der Kultautor Nick Hornby, 1957 geboren, studierte in Cambridge und feiert seit Jahrzehnten mit seinen Romanen sensationelle Erfolge. Seine Romane High Fidelity und About A Boy wurden erfolgreich verfilmt. Auch State of the Union wurde in der Regie von Stephen Frears für das Fernsehen als Miniserie adaptiert. Nun wird die Ehe auf der Kippe erstmals am Theater zu sehen sein.

Setzen Sie sich zu Tom und Louise in unsere Bar, trinken Sie selbst ein Glas Bier oder Wein und erleben Sie live mit, ob die beiden zu ihrem Eheglück zurückfinden.

Premiere am Theater Oberhausen am: 14.10.2022

Team

Regie
Bühne & Kostüme
Musik
Dramaturgie

Bilder

Trailer

Pressestimme

Wer Nick Hornbys „State of the Union“ nicht als BBC-Stream vom Sofa aus verfolgen will, der erlebt live eine sympathisch-schwungvolle Uraufführung am Will-Quadflieg-Platz – und zwar bereits die dritte unter den ersten drei Premieren dieser Spielzeit. Ein bestens aufgelegtes Schauspielerpaar und die auf sekundensicheres Timing setzende Regie von Jonas Weber machen daraus allerdings viel mehr als ein blasses „Déjà-vu“: Die leuchtenden Kostüme von Franziska Isensee setzen schon die richtigen Akzente. Vor allem aber wirkt die Bar-Szenerie perfekt. Ralph Wilms, WAZ